Shampootaler & Co: Maximaler Effekt mit Minimalismus

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Shampootaler und Öle – meine Essentials

Shampootaler, Öle und Hauptsache natürlich: Das ist das Rezept für meine Wohlfühl-Pflege. Alles andere? Im Prinzip überflüssig – das zu Erkennen ist aber ein langer Weg.

Deine Lesezeit: 3 Minuten

Wie alles angefangen hat…

Letztes Jahr habe ich, im Zuge meiner neuen Leidenschaft, dem Minimalismus, auch mein Bad rigoros aussortiert. Geholfen hat mir dabei der Traum eines nicht-chaotischen, cleanen und schönem Badezimmer und eine Regel: Ich möchte keine Chemie mehr!

Der Weg zur Erkenntnis

Wer Wert auf Inhaltsstoffe legt, kommt nicht umhin, sich entweder ausgiebig mit den Ingredenzien zu beschäftigen oder macht es sich leicht und nutzt eine App. Empfehlen kann ich dafür Codecheck, einfach zu bedienen und für Laien absolut ausreichend. In meine Tüte mit „hier ist Mist drin“ wanderten 90% meiner Schminke, Shampoos, Haaröle und natürliche fast alle meiner Cremes.

Was ist wirklich gut?

Erschreckend dabei fand ich auch, dass Naturkosmetik nicht immer gleich auch unbedenklich ist. Selbst in Babycremes steckt oft viel zu viel Chemie, bzw. Inhaltsstoffe, die ich persönlich nicht mehr nutzen wollte. Denn natürlich hat jeder Mensch ganz andere Prinzipien und Vorstellungen. Für die einen soll es einfach nur seinen Zweck erfüllen, zum Beispiel indem es perfekt wirkt/pflegt/säubert. Für die anderen sind vegane Inhaltsstoffe ein wichtiges Kriterium…

Was ist mir wichtig?

Wie schon erwähnt, wollte ich meine Pflege so pur, minimalistisch und natürlich wie möglich. Ich musste mich also von einigen liebgewonnenen Produkten trennen, nicht ganz leicht, denn so manchen benutzte ich bereits seit Jahren und zu meiner vollen Zufriedenheit.

Tipp:

Sammle deine aussortierten Produkte in einer Kiste. So kannst du bei Bedarf immer wieder auf Altbewährtes zurückgreifen. Es kann nämlich durchaus sein, dass du auf einige Dinge einfach nicht verzichten kannst oder magst. Endgültig aussortierte Produkte bitte auch nicht wegschmeißen, sondern anderen, lieben Menschen anbieten.

Von Roggenmehl zu Shampootalern

Seit einiger Zeit benutzte ich schon Roggenmehl für meine Haarwäsche. Davon war ich größtenteils begeistert, allerdings nervte mich die aufwändige Prozedur immer mehr. Daher war ich direkt begeistert, als ich bei Instagram auf Kristin aufmerksam wurde. So stieg ich von Roggenmehl auf Shampootaler um und benutze seitdem nichts anderes mehr für meine Haare. Sie säubern gründlich, sind nicht zu aggressiv und sind mit den dahinter stehenden Werten absolut untersützenswert.

Tipp:

Wer mehr über die Anfänge von Liebevoll Naturkosmetik lesen will, findet hier einen ganzen Artikel über Kristin und ihr Label. Mittlerweile hat ein Rebranding stattgefunden und ihr beliebtestes Produkt ist nun auch Namensgeber: Aus „Liebevoll Naturkosmetik“ wurde „Shampootaler“*

Mineralpuder und Shampootaler

Zu den Shampootalern gesellte sich mit der Zeit noch ein Mineralpuder. Für mich das ultimative Produkt: Es kann pur aufgetragen werden, aber auch mit einer Creme oder Öl gemischt werden. Etwas konzentrierter angerührt ist es ein Concealer und mit weniger Puder eine leicht deckende Tagescreme. Eine nächste Liebe entstand: Das Mischen einzelner, puren Elemente zu einem perfekt anpassbaren Produkt.

Fehlt nur noch die Creme

Gerade bei Cremeprodukten ist der heilige Gral nicht leicht zu finden. Wer, wie ich, einwandfreie Inhaltsstoffe sucht, aber eben auch nicht die pflegeleichteste Haut hat, kann sich nicht eben mal ein Löffel Olivenöl auf die Haut klatschen. Dies würde zwar all‘ meine Kriterien erfüllen (keine Chemie, minimalistisch etc.) aber macht mich und meine Haut nicht glücklich.

Wenn eins zum anderen kommt

Wie es der Zufall so wollte, bin ich im Zuge von Recherchen für ein ganz anderes Thema, auf ein weiteres, junges Label aufmerksam geworden. Hinter paopao essentials stehen zwei inspirierende Frauen, die mit ihren Produkten in erster Linie den weiblichen Zyklus angenehmer machen wollen. Sie haben dafür aber auch eine Serie für die Haut entwickelt, bestehend aus einem Waschgel, einer Basiscreme und einem Hautöl.

Mehr dazu?

Die Idee hinter paopao essentials* und interessantes Hintergrundwissen über die Produkte und die bezaubernden Gründerinnen findest du in diesem Artikel.

Modular soll es sein!

Aktuell teste ich gerade das Hautöl welches aus verschiedenen ätherischen Ölen besteht und verdünnt angewendet wird. Zum Beispiel indem man es mit der Basis-Creme mischt. Und wieder begeistert mich die Idee, dass ich einzelne Elemente genau so mischen und benutzen kann, wie es mir gefällt und meiner Haut „bekommt“.

Trial and Error

Bis man sich seine kleine Armee an Lieblingsprodukten zusammengestellt hat, dauert es eine Weile. Testen und verwerfen gehört genauso dazu, wie die absolute Euphorie, wenn man endlich genau das Produkt gesucht hat, was man gefühlt schon immer gesucht hat. Ich bin zum Beispiel immer noch auf der Suche nach dem perfekten Deo…

Tipp:

  • Shampootaler kann man auch als Duschgel benutzen
  • Ein Waschstück, also Seife ohne agressive Seife, ist der perfekte Allrounder, für alle, die ihr Gesicht und Körper gründlich reinigen wollen
  • Mineralpuder kannst du als Puder, BB-Creme, Foundation oder Concealer benutzen. Mische es dir einfach mit deiner Tagescreme oder trage es pur auf
  • Eine gute Creme oder Öl kannst du auch zur Gesichtsreinigung oder als Maske benutzen
  • Nutze diese Creme/Öl auch als Pflege für deine Haarspitzen und trockene Stellen an deinem Körper
  • Gegen Pickelchen kannst du einfach ein paar Tropfen ätherischer Öle in deine Creme/Öl mischen und punktuell auftragen

Fazit

Ich weiß, jeder ist anders. Du magst vielleicht noch Extrapflege für deine Haare oder deinen Körper? Oder möchtest richtige Seife für deine tägliche Gesichtsreinigung? Dann mach‘ dich auf die Suche nach deiner kleinen Armee: Der Weg zu weniger Chaos und Überfluss macht richtig Spaß


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