Das Leben hält so viele wunderbare Chancen für dich bereit, auch wenn sie manchmal gar nicht danach aussehen. Meine Sicht auf das Gesetz der Anziehung.
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Die Idee hinter monZENzine
monZENzine habe ich mit der Idee gegründet, dass interessante Inhalte auch ohne Schwerpunkt lesenswert sein können. Das es nicht immer eine Nische oder Spezialisierung geben muss, auch wenn Experten dies immer wieder als Voraussetzung anführen.
Ich habe einfach drauf los geschrieben, die ersten vielen Buchstaben, nach fast zehn Jahren in einer Welt aus Geometrien. Ich wusste, ehrlich gesagt, vorher nicht einmal, dass mir das Schreiben so leicht fallen würde. Denn seit meinem Abitur mit Deutsch Leistungskurs, beschränkte sich meine geistige Arbeit eben weniger auf das geschriebene Wort, als das auf den gezeichneten Strich.
Die Architektur und die Welt aus Ästhetik und Gestaltung nahm mich in Anspruch und fesselte mich mit einer tiefen Faszination. Später war es dann das Entwerfen meiner eigenen Produkte, vorwiegend im Bereich des Schmucks. Ein Zeichnen, Fertigen und Produzieren von physischen Gegenständen, zum Teil Handwerk und zum anderen Teil wohl das, was man „kreatives Arbeiten“ nennt.
Hörst du das leise Rufen?
Doch irgendwann war es so weit, ich spürte den Ruf nach etwas Neuem. Nach einem Arbeiten, das auf ein Minimum reduziert ist, das nur ein Werkzeug braucht: Den Geist.
Ich könnte diese Worte sicher in ein Programm einsprechen, welches meine Gedanken in Text verwandeln würde. Nicht mal meine Finger bräuchte ich also mit absoluter Notwendigkeit.
Ich folgte als dem Ruf und ging alle nötigen Schritte, um aus meiner Idee etwas reelles zu schaffen: Das Onlinemagazin monZENzine.
Dieses Projekt, welches völlig nebenbei lief, nahm schnell Gestalt an: Dank wunderbarer Menschen, die meine Idee unterstützen wollten und zum Beispiel, ohne jegliche Gegenleistung, bei Interviews oder Artikeln mitmachten.
Geben und Bekommen
Und so wurde aus dem Wunsch, einen inspirierenden Ort zu schaffen, gleichzeitig auch ein wunderbares Geschenk an mich selbst. Denn nicht nur der „Ort“ wurde bevölkert und gerne angenommen, ich lernte auch in kürzester Zeit unglaublich tolle Menschen kennen.
Vielleicht aus dem Grund, dass ich mit monZENzine keinen Zweck verfolge, keine monetären Absichten oder marketingstragische Gründe verberge, wurde für mich aus einer kleinen Idee eine echte Bereicherung meines Lebens.
Das Leben leben
Ja, auch wenn es sich etwas zu esoterisch lesen mag: Ich glaube an gewisse Kräfte und Phänomene, die das Leben führen können – wenn man sich darauf einlässt.
Schon lange habe ich eine gewisse Gelassenheit, was bestimmte Aspekte meines Lebens angeht. Denn ich durfte die Erfahrung machen, dass aus jeder Idee, Situation – vielleicht sogar Schicksalschlag – etwas neues wachsen kann.
Doch wenn man, mit einer guten Portion Resilienz oder Optimismus, immer versucht das Positive zu sehen – dann hilft dies nicht nur bei der Akzeptanz des Lebens, sondern auch dabei, jede Chance zu ergreifen.
Das einzige Geheimnis daran könnte sein, diese Chance zu sehen und als solche zu erkennen.
Das Gesetz der Anziehung
Nach nur einem halben Jahr mit monZENzine, habe ich eine wunderbare Kollegin-Freundin und viele weitere, inspirierende Menschen gewonnen. All diese Menschen kamen nur durch monZENzine in mein Leben und bereicherten es.
Nun könnte ich den Bogen zum Titel spannen:
Das Gesetz der Anziehung ist keine neue Modeerscheinung für esoterisch angehauchte Menschen. Nein, es ist seit dem 19. Jahrhundert ein gängiger Begriff und versucht eigentlich nur ein interessantes Phänomen zu erklären:
Indem ich mich mit Themen oder Menschen beschäftige, die mich interessieren oder bewundere. Indem ich von Erfolgen oder Zielen träume, beeinflusse ich meine Handlung und Gedanken auf eine gewisse Art und Weise, die mich wiederum eben genau diesem Ziel näher bringen können.
Hört sich abgefahren an, könntest du aber – vielleicht in abgewandelter Form – auch schon mal erlebt haben?
Ich erkläre dir an einem aktuellen Beispiel, was ich meine: Durch die Beschäftigung mit all den Themen rund um „freies Arbeiten“ und Selbstständigkeit, bekam ich neulich die Idee, auch ich könnte, als Ausgleich zu meinem Hauptjob, freiberuflich arbeiten.
Denn aktuell verdiene ich meine Brötchen mit meinen beiden Designlabels und führe eher das Leben einer Unternehmerin – in Kombination mit einiger handwerklicher Arbeit als Schmuckmacherin.
Doch schon lange träumte ich von der Idee, auch nur mit dem Geist arbeiten (und verdienen) zu können. Völlig ortsunabhängig und ohne zusätzliches Equipment.
Neue Wege ausprobieren
Und nun, ganz am Ende komme ich zum Kern: Ich habe mich einfach treiben lassen, hatte Spaß mit meinem Herzensprojekt und wurde bereits durch tolle Kontakte belohnt. Das meine Texte für monZENzine aber auch eine Eintrittskarte in eine ganz neue Welt der Möglichkeiten sind, habe ich weder erhofft, noch beabsichtigt. Aber es war so leicht und auf eine Art und Weise auch so selbstverständlich, als hätte es nie anders sein sollen.
Lass‘ dich verzaubern!
Danke an diesen, immer wiederkehrenden, Zauber des Anfangs. Noch nie wurde ich enttäuscht, sondern immer an Erfahrung reicher. Probiere es aus und lasse dich auch einfach verzaubern.
Foto von impreasso.de
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